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Zinsentwicklung
Wiki-Wissen zu Zinsentwicklung
Die bei einer Geldanlage erzielbaren Rendite hängen stark von der Zinsentwicklung ab. Eine entscheidende Rolle nimmt dabei die Zentralbank ein, die den Leitzinssatz festsetzt. Zu diesem Leitzinssatz können sich Banken bei der Zentralbank Geld leihen. Der Leitzinssatz ist somit die Gebühr, die Geschäftsbanken für das Leihen von Geld an die Zentralbank entrichten müssen. Daher ist er ein zentraler Indikator für die Entwicklung des Zinsniveaus. Geschäftsbanken wiederum schlagen auf den von der Zentralbank vorgegebenen Zinssatz ein sogenanntes Markup obenauf. Dieses ist vergleichbar mit der Handelsspanne.
Die Europäische Zentralbank senkte in der Vergangenheit den Leitzins mehrfach. Lag er vor der Finanzkrise im Juli 2008 noch bei 4,25%, so liegt er nunmehr seit März 2016 bei 0%. Aufgrund dieses niedrigen Leitzinssatzes sind auch die Zinsen für Anleger, die sie bei Banken erhalten äußerst gering. Diese Auswirkungen spürt man insbesondere bei diversen Formen von Bankeinlagen, wie Tagesgeld- und Festgeldkonten. Aus diesem Grund sind diese konventionellen Formen der Geldanlage unrentabel für Anleger.
Es ist fraglich, wie sich das Zinsniveau in Zukunft entwickeln wird. Derzeit schaffen Online-Plattformen Abhilfe, bei denen Anleger in die Kreditprojekte von Darlehensnehmern investieren können. Aufgrund der niedrigen Infrastruktur- und Personalkosten gegenüber Banken bieten diese Crowdlending-Plattformen trotz der derzeitigen Zinsentwicklung eine hohe Rendite für Anleger.